Boiler – Für die Installation einer Warmwasserversorgung stehen viele verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung. Je größer die Anlage mit ihrer Leistungskapazität ist, und je weiter die Wege von der Anlage zu den Abnahmestellen sind, umso kostenintensiver wird der Anlagenbau.
Um eine Versorgung mit Warmwasser installieren zu können, ist nicht unbedingt das Vorhandensein einer Zentralversorgungsanlage erforderlich. Viele Varianten ermöglichen auch eine gute Versorgung mit Warmwasser. Ein Heißwasserbereiter erwärmt das Wasser zu kochendem Wasser.
Das Gerät ist leicht zu handhaben, zu warten und zu montieren. Wird es nicht genutzt, so kann es ausgeschaltet werden. Hierdurch wird der weitere Energiebezug unterbrochen und Energie eingespart, die sonst verschwendet wäre. Wird wieder Heißwasser benötigt, dann kann das Gerät leicht wieder eingeschaltet werden.
Der Warmwasserboiler heizt das Wasser schnell wieder auf und so steht das vollständige Fassungsvolumen des Gerätes wieder als Heißwasser zur Verfügung.
Warmwasser mit einem Boiler
Heißwasserbereiter werden zumeist bei alleinigen Waschbecken installiert, denn oftmals gibt es dort keine zentrale Warmwasserversorgung. Auch wird bisweilen aus Hygienegründen auf einen Anschluss verzichtet, wenn der Weg von der zentralen Warmwasseranlage zu weit ist.
In Ferienhäusern und Ferienwohnungen und bei Campinganlagen werden Boiler zur Warmwasserbereitung installiert.
Der Bedarf des Warmwasserbezuges ist hier eher gering und selten, sodass eine Großanlage unter dem Gesichtspunkt der Nutzung unverhältnismäßig Kosten verursachen würde.
Wie funktioniert ein Heißwasserbereiter?
Ein Warmwasserbereiter hat ein Fassungsvolumen von 5 bis 1000 Litern. Er wird stationär montiert und an die Kaltwasserleitung und den Strom oder eine Gasleitung angeschlossen.
Wird Warmwasser benötigt, so wird dieses kurzfristig auf Knopfdruck erhitzt und über die Armatur entnommen.
Das Wasser wird im Gerät je nach Temperatureinstellung bis zu 100 Grad Celsius erhitzt. Das englische Wort Boiler bedeutet Kochen. Im Heißwasserbereiter befindet sich eine Heizspirale oder ein Heizstab, der das Kaltwasser erhitzt und im Behälter vorhält.
Je mehr Kaltwasser erhitzt werden soll, um so länger dauert der Aufwärmvorgang und um so mehr Energie wird benötigt. Das erhitzte Wasser kann durch die Zugabe von Kaltwasser in der Temperatur angepasst werden. Früher wurden Heißwasserbereiter vorwiegend mit Kohle oder Holz betrieben.
Moderne Boiler können auch über eine Solaranlage oder eine Wärmepumpe eingesetzt werden. Aufgrund einer innovativen Technik und sehr guter Isolationsleistungen sind die Geräte heutzutage sehr energieeffizient und sparsamer geworden.
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Welche Warmwasserbereiterarten gibt es?
Als Geräteart wird ein Warmwasserbereiter als Untertischgerät, Hänge- und Kleinspeicher offeriert.
Die Geräte werden an der Wand aufgehängt oder als Standgerät aufgestellt. Auf dem Bild rechts ist ein Kochendwasserbereiter abgebildet.
Das Heiwassergerät wird mit allen seinen Anschlüssen fest installiert und ist nicht mobil einsetzbar.
Die Geräte haben unterschiedliche Volumina. Auch sind Geräte mit einem Pufferspeicher von 5, 200 oder 300 Litern erhältlich.
Daneben gibt es sogenannte Kombithermen, die sowohl für die Warmwasserversorgung als auch für das Heizen eingesetzt werden. Bei diesen Geräten wird das Wasser mithilfe eines Durchlauferhitzers auf die gewünschte Temperatur gebracht.
Wo macht eine Anwendung Sinn & wo nicht?
Je nach örtlichen Gegebenheiten und Nutzungsverhalten rentiert sich zumeist keine Großanlage zur Warmwasserbereitung. Beispielsweise wird im Bereich des Campings, bei Gartenhäusern oder Ferienwohnungen zumeist die Installation eines Boilers der Vorzug gegeben. Es gibt auch sehr spezielle Einbausituationen wo beispielsweise eine Komplettdusche mit Boiler benötigt wird.
Er ist bedarfsgerecht und hinsichtlich der Anschaffungskosten überschaubar. Bei ständiger Nutzung und höherem Wasserverbrauch kann die Installation einer Hauptanlage insgesamt kostengünstiger sein. Je mehr Personen das Heißwasser benötigen, um so sinnvoller ist die Installation einer Hauptanlage.
Betriebsarten bei Heißwasserboilern
Heißwasserbereiter können mit Strom, Öl oder Gas getrieben werden, damit Wasser erwärmt werden kann. Ein Gasboiler muss an einen örtlichen oder öffentlichen Gasanschluss gekoppelt werden. Mit einem Gasboiler werden sehr große Mengen Wasser erwärmt und bevorratet.
In Mehrfamilienhäusern werden zumeist Anlagen mit einem Gasbetrieb eingesetzt. Dabei wird die Gasflamme stets im Betrieb gehalten. Dieser fortwährende Bereitschaftsbetrieb ist hinsichtlich des Gasverbrauchs kostenintensiv. Zusätzlich erhöhen sich die Kosten, je wärmer die voreingestellte Temperatur ist.
Speichergeräte, die mit Strom betrieben werden, können mittels Nachtstrom kostengünstig Warmwasser speichern, sofern ein örtlicher Nachtstromtarif verfügbar ist, der genutzt werden kann.
Hier sind entsprechende Vergleiche sinnvoll. Für einen Durchschnittshaushalt ist der Betrieb über Strom zumeist kostengünstiger als ein Gasbetrieb der Anlage.
Volumina & Kapazitäten
Welches Volumen und welche Kapazität im Einzelfall erforderlich sind, hängt in erster Linie davon ab, wieviel Heißwasser benötigt wird und wie hoch der Warmwasserverbrauch tatsächlich ist.
Hierbei werden als Bemessungsgrundlage die Personenanzahlen zugrunde gelegt, die Heißwasser benötigen. Darüber hinaus kommt es auf den Verwendungszweck des heißen Wassers an.
Soll das Heißwasser nur für ein Waschbecken genutzt werden, oder werden beispielsweise größere Wassermengen erforderlich, weil eine Dusche angeschlossen werden soll. Verfügbare Durchschnittskesselgrößen sind 5, 30, 80 und 150 Liter.
Unterschiede Wasserboiler & Durchlauferhitzer
Das Wasser wird bei den Gerätetypen unterschiedlich erwärmt. Der Durchlauferhitzer erhitzt das Wasser sofort, während es durch das Gerät läuft.
Damit agiert ein Durchlauferhitzer bedarfsgerecht. So wie durch das Aufdrehen des Wasserhahns heißes Wasser abgerufen wird, wird das Wasser auch erhitzt.
Es wird kein Wasser bevorratet oder gespeichert wie in einem Speicher.
Ein Durchlauferhitzer verfügt über eingebaute Heizschlangen in der Verrohrung, die das Wasser beim Durchlauf erhitzen. Es gibt Modelle in verschienen Größen für alle möglichen Anforderungen.
Ein Heißwasserbereiter zieht sich zunächst die gewünschte Wassermenge aus der Kaltwasserleitung in einen Behälter. Im Anschluss daran wird der Behälterinhalt auf die gewünschte Temperatur erhitzt.
Die erhitzte Wassermenge steht zur beliebigen Entnahme zur Verfügung. Ein Heißwasserbereiter und ein Speicher befinden sich im Dauerbetrieb, um das Wasser auf Temperatur zu halten, und verbrauchen ständig Energie.
Eine Energieeinsparmöglichkeit besteht bei diesen Geräten, indem sie eingeschaltet werden, wenn Heißwasser benötigt wird.
Wird kein Wasser mehr gebraucht, oder in absehbarer Zeit nicht gebraucht, kann das Gerät einfach wieder ausgeschaltet werden. Der Einspareffekt ist sehr hoch, weil das Gerät dann keine Bevorratung von Wasser mehr auf eingestellter Temperatur halten muss.
Technologische Innovationen
Die technischen Fortschritte bei Heißwasserbereitern liegt in der Energieeffizienz. Die Geräte benötigen weniger Energie, um dieselbe Menge Wasser aufzubereiten und zu erhitzen im Vergleich zu älteren Gerätemodellen.
Gleichzeitig sind die neuen Geräte modern konzipiert und haben eine längere Haltbarkeit. Durch die Innovationen verringern sich zunächst die Kosten für die Betriebskosten. Auch sind die Anschaffungskosten eines Heißwasserbereiters gesunken, wenn der Vergleich mit Vorgängermodellen gezogen wird.
Damit verringern sich die Wiederbeschaffungskosten ebenfalls fortwährend. Ein weiterer Fortschritt in der Heißwasserbereitertechnologie liegt in der Gerätedämmung. Hierbei wird bewirkt, dass sich das aufbereitete Wasser länger in der Temperatur hält, sodass weniger Energie für die Bereitstellung erforderlich ist.
Dies macht sich sehr schnell bemerkbar, sodass die Boilertechnik sehr interessant geworden ist für Bereiche, in denen nur wenig oder selten Heißwasser abgefragt wird.
Energiebedarf von Heißwasserbereitern & Alternativen
Der Energiebedarf für einen Heißwasserbereiter hängt vom Verbrauch und der gewünschten Temperatur ab. Für eine Wassererwärmung um 50 Grad Celsius werden an Strom ungefähr 0,058 kWh pro Liter Wasser gebraucht.
Bei einem Verbrauch von 160 Litern Warmwasser für vier Personen liegt der Stromverbrauch am Tag damit bei 9,3 kWh und bei ungefähr 3750 kWh im Jahr. Miteinberechnet werden sollte immer auch ein Bereitschaftsverlust des Heißwasserbereiters. Dieser differiert bei den einzelnen Modellen.
Ein modernes und wärmegedämmtes Gerät hat einen Bereitschaftsverlust von circa 1 kWh am Tag, was ein geringer Wert ist. Die Vergleichsmodelle früherer Gerätegenerationen hatten bei geringerer Dämmung einen höheren Bereitschaftsverlust.
Trotz hoher Energieeffizienz ist hier ein exaktes Durchkalkulieren vor der Anschaffung eines Heißwasserboilers erforderlich. Zumeist rentiert sich eher ein Anschluss an eine Hauptanlage.
Bekannte Hersteller von Warmwasserboilern
Heißwasserbereiter werden beispielsweise von AEG, Siemens, Vaillant, Stiebel Eltron, Buderus, Eldstad, Eldom, Respekta oder Gorenje hergestellt. (Zur Liste der beliebtesten Boiler)
Die Geräte unterscheiden sich hinsichtlich der Kapazitäten und des Preises, sodass sich ein detaillierter Vergleich der einzelnen Geräte sehr lohnt, sobald der Bedarf sicher ist. Alle Hersteller sind sehr namhaft und liefern eine ausgezeichnete Qualität.
Die Geräte sind hochwertig konzipiert und aus Qualitätskomponenten gefertigt. Sie sind langlebig und einfach zu handhaben und zu installieren.
Andere Begriffe zum Thema Heißwasserbereitung
Warmwasseranlagen verfügen über eine Pufferausstattung. Die Puffer dienen als Speicher. Die Wärmespeicher sind mit Wasser gefüllt. Sie gleichen Differenzen bei der Wärmeleistung aus. Dies steigert nachhaltig die Leistungskapazität der Anlage.
Ein Gerät sollte über eine umfassende Wärmedämmung verfügen, damit die Puffer nicht an Wärme verlieren. Der Wärmeverlust entsteht zumeist infolge der Temperaturdifferenz zwischen der Umgebung und dem Speicherinhalt.
Untertischgerät Stiebel Eltron
Stiebel Eltron bietet Kleinspeicher mit einem Fassungsvolumen von 5, 10 und 15 Litern an. Geeignet sind die Geräte für die Warmwasserversorgung einer Zapfstelle, wie einer Spüle oder einem Waschbecken.
Die Temperatur ist zumeist stufenlos über einen Drehwähler im Bereich von 35 – 85 Grad Celsius einstellbar. Ausgestattet sind die Geräte mit einer automatischen Frostschutzstellung, wenn der Warmwasserbereiter ausgeschaltet ist.
Die Montage und Installation der Stiebel Eltron Geräte ist einfach und schnell zu bewerkstelligen. Die Heißwasserbereiter von Stiebel Eltron werden mit einer drucklosen Armatur eingesetzt.
Die Verarbeitungsqualität der Geräte ist sehr gut. Sie sind hochwertig gefertigt und solide produziert. Details zu einigen aktuellen Modellen finden sich hier: Untertischgerät Stiebel Eltron.
Aus diesem Grund haben die Geräte von Stiebel Eltron eine lange Lebensdauer. Preislich sind die Speicher von Stiebel Eltron sehr interessant, sodass sich ein Vergleich hier sicherlich bei jeder Größenordnung lohnt.
Insbesondere sollte die durchschnittliche Lebensdauer der Geräte beim Vergleich des Anschaffungspreises in die Berechnungen einfließen.
Warmwasserbereiter von Siemens
Die Warmwasserboiler von Siemens zeichnen sich durch ihre einfache Bedienung und Handhabung aus. Sie lassen sich problemlos installieren und bieten ein sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Temperatur kann bei den Geräten in einem Bereich von 35 – 85 Grad Celsius sehr leicht eingestellt werden.
Der Energieverbrauch der Siemens Heißwasserbereiter ist sehr gering. Ein Vorteil der Siemens Geräte ist das durchschnittliche leichte Gewicht.
Die Bauweise der Siemens Heißwassergeräte ist überaus kompakt, sodass sie leicht und platzsparend verwendet werden können.
Warmwasserbereiter von Siemens gibt es mit einem Fassungsvolumen von 5, 10, 15, 30, 80, 100, 120, 300 und 400 Litern.
Die Bauart ist je nach Größe als Wand-, Untertisch- oder Standgerät wählbar. Hinsichtlich der Verarbeitungsqualität zeichnen sich die Siemens Boiler durch eine lange Haltbarkeit aus. Es wurden ausschließlich sehr wertige Komponenten und Materialien verwendet.
Küchenboiler Untertisch / Übertisch
Ein Heißwasserbereiter ist in der Küche sehr geeignet, sofern kein Anschluss an eine Zentralwarmwasseranlage zur Verfügung steht. Im Vergleich zu einem Durchlauferhitzer vermag der Wasserboiler einfach heißeres Wasser abzugeben, was gerade in der Küche sehr nützlich ist – mehr Infos unter Boiler Küche.
Der Temperaturbereich dieser Geräte reicht an 100 Grad Celsius heran. Diese Leistung kann ein Durchlauferhitzer beispielsweise nicht erbringen. Gern installiert werden praktische Untertischgeräte. Oftmals ist ein Fünfliterfassungsvermögen ausreichend.
Für einen Heißwasserbereiter wird eine Niederdruckarmatur benötigt. Die Geräte sind sehr energieeffizient. Weitere Energieeinsparmöglichkeiten bestehen, wenn das Gerät ausschließlich eingeschaltet wird, sobald es benutzt werden soll.
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Boiler Wartung & Entkalken
Ein Warmwasserbereiter sollte in regelmäßigen gründlich entkalkt und dabei gereinigt werden. Je nach Verwendung ist dies spätestens alle zwei Jahre durchzuführen.
Bei der Entkalkung werden alle Ablagerungen gründlich und nachhaltig entfernt. Die Entkalkung kann professionell durchgeführt werden.
In wenigen Schritten kann man auch selbst den Boiler entkalken.
- Hierzu wird zuerst die Strom- oder Gasverbindung unterbrochen, in dem der Netzstecker gezogen oder der Gashahn zugedreht wird.
- Auch die Wasserzuleitung zum Heißwasserbereiter muss getrennt/zugedreht sein.
- Dann wird der Warmwasserhahn geöffnet, dadurch kann Luft in den Heißwasserbereiter gelangen.
- Durch das Öffnen des Ablasshahns wird das abgekühlte Restwasser aus dem Gerät gelassen – eventuell ist hierfür der Anschluss eines Schlauches erforderlich, das aber ist vom Gerät abhängig.
- Jetzt wird das Gerät nach Vorschrift geöffnet und die Ablagerungen werden entfernt.
- Als nächstes wird der Warmwasserbereiter mit Wasser befüllt und ein Spezialreiniger hinzugegeben, der die restlichen Ablagerungen aus dem Boiler entfernt. Der Reiniger sollte bis zu zwei Stunden im Gerät belassen werden.
- Im letzten Schritt wird das Wasser mit dem Reiniger aus dem Gerät herausgelassen und der Wasserboiler muss mehrfach gespült werden. Wenn alle Reinigerrückstände beseitigt sind, dann wird das Gerät wieder geschlossen und an den Wasser-, Strom- oder Gasanschluss angeschlossen.
Im Anschluss daran kann der Boiler wieder in Betrieb gehen.